teilzeithund.de

Dogsharing - Die clevere Hundebetreung

Dieses Portal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hundebesitzer, Hundesitter und Hundefreunde aller Art zusammenzubringen, denn der Hund als bester Freund des Menschen will rund um die Uhr versorgt sein, was für viele Hundebesitzer ohne Hundesitter nicht immer einfach zu realisieren ist.

Das Pro und Contra beim Dogsharing

Beim Thema Dogsharing stellt sich oft die Frage: Kann man einen Hund teilen, obwohl dieser Vierbeiner doch eine Bezugsperson, also ein Herrchen oder Frauchen braucht? Schadet das der Fellnase nicht möglicherweise?

Auch wenn es Unterschiede von Hunderasse zu Hunderasse gibt, wie personenbezogen die Vierbeiner sind oder nicht, sind Hunde eigentlich grundsätzlich in der Lage, sich auch an mehrere Bezugspersonen zu gewöhnen. In einer Familie tun sie das schließlich doch auch und freuen sich beim Spaziergang bei jedem Familienmitglied darüber, wenn es wieder Zeit zum Gassi gehen ist.

Häufig sind in einer Familie alle berufstätig oder es gibt nur ein einziges Herrchen oder Frauchen, dass aufgrund der Berufstätigkeit nicht den ganzen Tag Zeit für den Vierbeiner hat, der dann einsam zu Hause wartet. So mancher begeisterte Hundesitter wiederum darf oft in der eigenen Wohnung aufgrund des Mietvertrags keinen Hund halten und freut sich über den regelmäßigen Spaziergang mit seinem Leihund. Für den Hund ist diese Form der Tagesbetreuung eine Bereicherung, denn durch die Abwechslung mit dem Teilzeit-Herrchen muss er nun nicht mehr stundenlang zu Hause warten, bis sein richtiges Herrchen aufgrund der Berufstätigkeit von der Arbeit kommt.

Kann ein Contra Dogsharing so aussehen, dass der Hund auf Zeit durch das regelmäßige Ausführen bei der täglichen Hundebetreuung sich zu sehr von seinem Besitzer entwöhnt? Das Thema wird oft als Problem angesprochen, ist aber kleiner als vermutet, denn der Hund als bester Freund des Menschen ist flexibler als vermutet. Als Rudeltier ist er fähig, alle Mitglieder seines Rudels anzunehmen. Egal welcher Hunderasse die Fellnase auch angehört, der Hund auf Zeit wird sein Teilzeit-Herrchen oder Teilzeit-Frauchen und seinen Eigentümer ganz sicher gleichermaßen akzeptieren. Neben dem Gassi gehen über Tag wird auch die Verpflegung bei Abwesenheit daran ganz sicher nichts ändern.

Auch bei der Überlegung, ob es bei der Frage der Hundeversicherung durch das Ausführen der Tagesbetreuung Probleme geben könnte, kann klar mit einem Nein beantwortet werden. Jede Tierversicherung versichert den Hund selbst und nicht die Person, die den Hund ausführt. Wer berufstätig ist, muss deshalb keine Angst haben, dass die Hundeversicherung nicht zahlt, wenn beim Gassi gehen mit dem Leihund doch einmal ein Malheur passiert. Jede gute Tierversicherung bezahlt auch in solchen Fällen den Schaden.

Ein eindeutiges Pro beim Dogsharing ist die feste Urlaubsbetreuung. Nicht immer ist es möglich, den geliebten Hund mit in den Urlaub zu nehmen. Das Tier dann vorübergehend in fremde Hände zu geben, kann Stress bedeuten, der sich durch eine feste Hundebetreuung leicht vermeiden lässt. Auch die Urlaubsbetreuung ist unter diesen Umständen nämlich in den meisten Fällen bereits vorhanden und auch die Verpflegung bei Abwesenheit übernimmt dann jemand, der sich bereits gut damit auskennt.

Was bietet das Portal Dogsharing seinen Mitgliedern?

Durch das Erstellen eines eigenen Profils finden die Besitzer von Hunden und interessierte Hundefreunde, die sich gern einen Hund teilen möchten, leicht zueinander.

Es gibt einen kostenlosen oder für alle Mitglieder, die etwas anspruchsvoller sind und auf mehr Qualität Wert legen, auch einen kostenpflichtigen Service. Auch der kostenpflichtige Service, der einige zusätzliche Vorteile bietet, ist für kleines Geld zu haben. Es gibt hier auch verschiedene Laufzeiten, so dass Mitglieder in Ruhe ausprobieren können, ob sie dabei bleiben möchten, um diese Vorteile zu nutzen.

Generell bietet das Portal die Möglichkeit, Hundeliebhaber in der Nähe kennenzulernen, direkt Kontakt aufzunehmen, Nachrichten auszutauschen und so genau zu klären, wer für den Hund verantwortlich ist, Freundschaftsanfragen zu verschicken und so auch feste Freundschaften zu schließen.